Drittligist 1. FC Saarbrücken hat in der zweiten DFB-Pokal-Runde das große Los Bayern München gezogen.
Dortmund (SID) – Drittligist 1. FC Saarbrücken hat in der zweiten DFB-Pokal-Runde das große Los Bayern München gezogen. Der frühere Bundesligist fordert am 31. Oktober oder 1. November den deutschen Rekordmeister und Rekordpokalsieger, die entsprechende Kugel nahm im Dortmunder Fußballmuseum der 2014er-Weltmeister Shkodran Mustafi aus der Trommel. Es ist das erste Pflichtspielduell beider Vereine seit 30 Jahren.
„Das ist der absolute Knaller, die maximal schwere Aufgabe“, sagte Saarbrückens Trainer Rüdiger Ziehl am Sonntag in der ARD-Sportschau, „ein Supergegner, volles Stadion, wir werden alles versuchen.“ Titelverteidiger RB Leipzig reist zum VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund empfängt die TSG Hoffenheim. Der letzte verbliebene Viertligist FC Homburg erwischte nicht gerade ein Traumlos: Er empfängt den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth.
Der FC Bayern (bei Preußen Münster) und Leipzig (beim SV Wehen Wiesbaden) hatten wegen ihres Supercup-Duells erst in dieser Woche ihre Erstrundenspiele absolviert, dementsprechend erfolgte auch die Auslosung der zweiten Runde verspätet. Das Finale wird am 25. Mai 2024 wie üblich im Berliner Olympiastadion gespielt.
Der DFB-Pokal-Sieger wird mit einem Startrecht in der Europa League belohnt. Ist er bereits über den Ligaweg für die Europa League oder die Champions League qualifiziert, wird der Platz über die Bundesliga-Abschlusstabelle vergeben. Der Verlierer des Pokal-Endspiels erhält keinen Startplatz. Der Einzug ins Achtelfinale bringt jeweils 862.400 Euro.
Bild: Bayer München muss beim 1. FC Saarbrücken antreten (© IMAGO/Ulrich Hufnagel/SID/Ulrich Hufnagel)