Passau (SID) – Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) fordert ein einheitliches Vorgehen der Fußball-Vereine bei der Wiederzulassung von Zuschauern. „Unabhängig vom regionalen Infektionsgeschehen braucht es für die Bundesliga einheitliche Regeln. Ein Verein mit Fans, die anderen ohne – das kann weder im Sinn der Liga noch des Sports sein“, sagte Söder im Interview mit der Passauer Neuen Presse.
Zuletzt hatte RB Leipzig angekündigt, mit Erlaubnis des lokalen Gesundheitsamtes zu seinen Heimspielen 8500 Zuschauer zuzulassen. Söder fürchtet dadurch Wettbewerbsverzerrungen. Ohnehin sei es ein „schlechtes Signal“, angesichts steigender Corona-Fallzahlen in Deutschland überhaupt wieder Spiele vor Fans zu erlauben.
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