Frankfurt/Main (SID) – Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) füllen ihre angekündigte Studien-Unterstützung hinsichtlich der Zuschauer-Rückkehr in die Stadien mit Leben. Wie beide Verbände am Donnerstag erklärten, ist es das Ziel, „valide Erkenntnisse mit Blick auf Aspekte wie Schutzkonzepte für Zuschauer und Aerosole in Zusammenhang mit Großveranstaltungen“ zu gewinnen. Die Ergebnisse der Corona-Studien sollen „mit allen interessierten Organisationen und Institutionen geteilt“ werden.
Schon vor zwei Wochen hatten DFL und DFB mitgeteilt, dass sie sich mit einer siebenstelligen Summe in der Coronaforschung engagieren werden. Die Fäden sollen bei der „Taskforce Sportmedizin/Sonderspielbetrieb“ unter der Leitung von Nationalmannschaftsarzt Tim Meyer zusammenlaufen.
Konkret geht es um drei verschiedene Studien. Alle sollen dazu beitragen, besser zu verstehen, wie Zuschauer mit möglichst geringem Risiko in die Stadien zurückkehren können.
Die drei Studien unterscheiden sich substanziell voneinander und sollen sich gegenseitig ergänzen. Zudem wird eine Studie hinsichtlich einer geeigneten Pool-Testmethode mit einem Schnelltestverfahren unterstützt.
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