Nachdem Gregor Kobel im Bundesliga-Spiel bei RB Leipzig zu spät zur Seitenwahl erschien, muss Dortmund 20.000 Euro Strafe zahlen.
Köln (SID) – Kuriose Strafe für Borussia Dortmund: Nachdem BVB-Torhüter Gregor Kobel im Bundesliga-Spiel bei RB Leipzig zu spät zur Seitenwahl erschien, muss der Klub nun 20.000 Euro zahlen. Das entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und begründete dies mit dem „verspäteten Antreten zu einem Spiel der Lizenzligen“.
Laut DFB sei BVB-Kapitän Kobel zu spät gewesen, nachdem die Dortmunder Mannschaft vor Anpfiff „einen Spielerkreis gebildet hatte, der zuvor nicht im Spieltagsablauf bei der DFL angemeldet worden war“. Die Partie Ende April, die die Schwarz-Gelben mit 1:4 verloren, habe deshalb erst mit einer Verzögerung von einer Minute angepfiffen werden können.
Bild: Der Spielerkreis war laut DFB nicht angemeldet (© IMAGO/Matthias Koch/SID/IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch)
Sonst hat der DFB wohl keine anderen Probleme.
Eine Minute 20.000 Euro, dass ist ein Stundenlohn von 1.200.000 Euro.