Köln (SID) – Fußball-Nationalspieler Amin Younes und sein Berater haben die jüngsten Berichte über einen angeblich angestrebten Abschied von Eintracht Frankfurt richtiggestellt. „Im Vordergrund steht, dass wir in einem sehr guten und konstruktiven Austausch mit Eintracht und speziell mit (Sportvorstand, die Red.) Markus Krösche stehen“, sagte Younes‘ Berater Marijo Knez am Dienstag dem SID: „Die Eintracht ist Amins erster Ansprechpartner und erste Option.“
Noch bis zum kommenden Sommer ist Younes vom SSC Neapel an die Frankfurter ausgeliehen. „Amins Leihvertrag wurde bewusst über zwei Jahre geschlossen“, sagte Knez: „Er fühlt sich in Frankfurt grundsätzlich sehr wohl – nicht nur in der Mannschaft, sondern auch in der Stadt. Er ist topmotiviert und freut sich auf die anstehende Bundesliga-Saison.“
Die Bild-Zeitung hatte zuvor über einen Wechselwunsch des Offensivspielers und einen angeblichen Gehaltszoff berichtet. Die Eintracht wolle demnach gerne schon jetzt, ein Jahr vor Ablauf der Leihe, die Kaufoption ziehen und Younes fest verpflichten. Das Vertrags-Angebot, so die Bild, habe der Spieler aber als ungenügend abgelehnt. Er habe der Eintracht zudem mitgeteilt, dass er den Verein verlassen möchte.
Text und Fotos: SID
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