Alexandra Popp, äußert gemischte Gefühle bezüglich des Supercups zwischen dem VfL Wolfsburg und den Bayern München, der nur zwei Wochen nach den Olympischen Spielen in Paris stattfindet.
Popp hinterfragt, ob diese Ansetzung optimal ist, besonders in Anbetracht der hohen Belastung, die die Spielerinnen erfahren. „Die Frage, ob der Supercup überhaupt stattfinden sollte, ist ebenfalls relevant“, betont sie.
Vor nicht allzu langer Zeit haben viele Spielerinnen beider Teams mit der deutschen Nationalmannschaft die Bronzemedaille in Paris gewonnen. Die Belastungen aus drei Turnieren innerhalb von drei Jahren sind enorm. Popp merkt an, dass die Verletzungsgefahr unter den Top-Spielerinnen gestiegen ist, was zu Bedenken führt. Sie selbst fühlt sich sowohl körperlich als auch mental „müde“.
Trotz dieser Erschöpfung bleibt die Motivation hoch. „Beide Mannschaften haben den Anspruch, den Supercup zu gewinnen. Es gibt einen besonderen Reiz, gegen den direkten Konkurrenten anzutreten“, erklärt Popp. Dieses Spiel stellt zudem einen wichtigen Test im Rahmen der Vorbereitung dar, um zu sehen, wo sich beide Mannschaften aktuell befinden.
Die Ansetzung des Spiels bietet somit sowohl Herausforderungen als auch Chancen für alle Beteiligten.