Niko Kovac, Trainer des VfL Wolfsburg, konnte trotz sieben sieglosen Spielen in Folge seine Position am Wochenende stärken. Das 1:1 (0:1) gegen Borussia Dortmund imponierte den Verantwortlichen vor allem aufgrund der Art und Weise.
Obwohl das Team in diesem Kalenderjahr fünf Unentschieden und eine Niederlage verzeichnete, sind die Bosse nicht in Panik geraten. Kovac bewies im Heimspiel gegen Dortmund ein glückliches Händchen und der eingewechselte Yannick Gerhardt glich für die Wölfe mit einem Kopfball noch aus.
Laut Kovac hat sein Team 24 Punkte, was der A-Note entspricht. „Das ist nicht das, was wir wollen. Wir haben sehr viel mehr eigentlich verdient“, betonte er. Wenn er sich die B-Note anschaue, dann sei er „sehr zufrieden“. Die Mannschaft habe gezeigt, dass sie willig und leidenschaftlich sei, was VfL-Sportdirektor Sebastian Schindzielorz bestätigte.
Die kommenden Gegner heißen Frankfurt, Stuttgart und Leverkusen und Kovac dürfte auch in den kommenden Wochen unter Beobachtung stehen. Derzeit steht das Team als Tabellenelfter deutlich hinter den eigenen Ansprüchen zurück.
SID/FCL