Dortmund (SID) – Ein wenig Norwegisch können sie bei Borussia Dortmund inzwischen, ist ja dann auch manchmal gar nicht so schwierig. Wie der „Matchwinner“ in seiner Heimat wohl benannt werde, wurde Erling Haaland kürzlich nach einem Siegtor gefragt. Die Antwort: „Matchvinner!“
Als ein solcher ist das Sturm-Supertalent geholt worden, als ein solcher schlug er gewaltig ein. Haaland debütierte in der Bundesliga mit drei Toren und legte noch zweimal zwei Treffer nach, erst dann wurde es etwas ruhiger. Der Hype flaute zumindest ein wenig ab.
Dennoch ist der 19-Jährige ein Phänomen: Ein Spieler, dem sein gewaltiges Potenzial anzusehen ist, der schon fast im Vollsprint den Passweg Richtung Tor anzeigt, wenn sein Mitspieler erst in den Zweikampf zur Balleroberung geht.
Die richtige Mentalität für einen Verein, der den letzten Schritt nach ganz oben gehen will, bringt er auch mit. Die Antwort des wortkargen Profis auf die Frage, ob er sich über die Vize-Meisterschaft freue: „Nein.“ Oder, in Norwegen: „Nei.“
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