Ole Werner freut sich auf das Wiedersehen mit BVB-Stürmer Niclas Füllkrug, will mit Werder Bremen aber keine Geschenke verteilen. „Es ist eine Riesenherausforderung, aber wir haben dieses Jahr gegen solche Mannschaften schon gezeigt, dass wir mit einer guten Leistung in der Lage sind, zu punkten“, sagte der Trainer vor dem Bundesligaspiel gegen Borussia Dortmund am Samstag (18.30 Uhr/Sky).
„Flutlichtspiele im Weserstadion sind immer etwas Besonderes“, sagte Werner, dessen Team den Abgang des Nationalspielers Füllkrug zum BVB gut kompensiert habe, wie er betonte: „Es ist anders ohne Fülle. Das war auch klar, weil er hier eine prägende Figur war und vieles auf ihn zugeschnitten war. Deshalb spielen wir heute anders Fußball – auch in der Kabine haben sich Dinge geändert. Aber ich denke, das hat für beide Seiten gut funktioniert.“
Auch Profifußball-Leiter Clemens Fritz hatte für Füllkrug, der erstmals ins Weserstadion zurückkehrt und am Samstag offiziell verabschiedet wird, nur warme Worte übrig: „Wir sind froh, dass er sich hier so entwickeln konnte. Es war ein gegenseitiges Geben und Nehmen, deswegen freuen wir uns auch, ihn wiederzusehen“, sagte Fritz: „Aber im Fokus steht natürlich das Bundesligaspiel.“
Bild: Bild aus alten Zeiten: SVW-Trainer Werner mit Füllkrug (© IMAGO / Jan Huebner/SID/IMAGO/Andreas Volz)