Fußball-Nationalspieler Timo Werner hatte an seinem verletzungsbedingten Aus für die WM in Katar ordentlich zu knabbern.
Frankfurt am Main (SID) – Fußball-Nationalspieler Timo Werner hatte an seinem verletzungsbedingten Aus für die WM in Katar ordentlich zu knabbern. „Wenn man drei Monate verletzt ist und dadurch 20 Spiele verpasst, ist das schon ärgerlich. Aber so eine WM zu verpassen tut schon noch mal ein bisschen mehr weh, zumal ich mich bereit gefühlt hatte für das Turnier“, sagte der 27-Jährige im kicker: „Das war schon ziemlich schwer zu verkraften.“
In der Reha habe es sich auch „länger gezogen, als ich dachte, bis die Fitness und Spritzigkeit wieder da waren“, führte Werner aus: „Vielleicht habe ich mich in dem einen oder anderen Moment auch zu sehr gepusht und den Fuß zu sehr strapaziert.“ Die Zeit nach dem Syndesmoseriss im November sei „nicht einfach“ aber zugleich durchaus lehrreich gewesen.
Seinen Sommerwechsel von Chelsea zu RB Leipzig bereue er nicht. „Es macht sehr viel Spaß mit der Mannschaft“, sagte der Angreifer: „Wir sind im DFB-Pokal-Halbfinale, spielen um die Champions League und sind in der Königsklasse im Achtelfinale an Topfavorit ManCity gescheitert. Wenn man sich dann die derzeitigen Ergebnisse von Chelsea ansieht, war der Schritt vielleicht nicht der schlechteste.“
Bild: Werner hatte WM wegen eines Syndesmoserisses verpasst (© AFP/SID/THOMAS KIENZLE)