Schnee statt Sonne, Minusgrade statt Sommertemperaturen: Aber Neuzugang Julian Malatini von Werder Bremen freut sich über das Wetter an der Weser.
Bremen (SID) – Schnee statt Sonne, Minusgrade statt Sommertemperaturen: Aber Neuzugang Julian Malatini von Werder Bremen freut sich über das derzeit rauhe Wetter an der Weser. „Von der einen in die andere Klimazone ist schon eine große Veränderung“, sagte der 22 Jahre alte Argentinier bei seiner Vorstellung am Mittwoch: „Es gibt zwar Kinderbilder von mir im Schnee, daran habe ich aber keine Erinnerung – deswegen habe ich das hier sehr genossen.“
In Malatinis Heimat ist gerade Sommer, Bremens ehemaliger Angreifer Nelson Valdez soll ihm beim Eingewöhnen helfen – damit der Innenverteidiger den Grün-Weißen so schnell wie möglich helfen kann. „Das ist eine Chance, die man nicht auslassen sollte“, sagte Malatini über seinen Wechsel vom Erstligisten Defensa y Justicia aus Buenos Aires nach Bremen: Ich habe die Möglichkeit, ein anderes Umfeld kennenzulernen und in Europa zu spielen. Es war die richtige Entscheidung hierherzukommen, weil es mir eine gute Weiterentwicklung ermöglicht.“ Er sei ein „aggressiver Spieler“, der „für das Verteidigen gemacht ist.“
Ob Malatini sein Bundesliga-Debüt beim Rekordmeister Bayern München (Sonntag, 15.30 Uhr/DAZN) feiert, ist noch offen. Angst hätte er vor Harry Kane und Co. aber wohl kaum. „Mein Ziel ist es generell, weiterzukommen und was zu erreichen“, sagte Malatini.
Bild: Julian Malatini (r.) freut sich über den Bremer Schnee (© AFP/SID/JUAN MABROMATA)