Werder Bremens Trainer Ole Werner wertet die erstmalige Nominierung von Marvin Ducksch für die deutsche Nationalmannschaft auch als Teamerfolg. „Ich glaube, dass im Mannschaftssport Fußball persönliche Auszeichnungen oder auch Nominierungen immer auch Erfolge der Mannschaft sind“, sagte der 35-Jährige. Werner betonte, dass sich das ganze Team für Ducksch freue: „Jeder gönnt es ihm.“
Auf dem Platz stehe der Angreifer „schon für besondere Momente“ und sei ein „Stück weit immer noch Straßenfußballer“, fügte Werner an. Den „gewissen Instinkt“ von Ducksch pries auch Werders Leiter Profifußball Clemens Fritz.
Beide hoffen darauf, dass Ducksch seine Qualitäten auch im Duell gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) einbringt und die Bremer nach zuletzt vier Punkten aus den vergangenen zwei Partien nachlegen können. Torhüter Jiri Pavlenka, Naby Keita und Christian Groß werden Werner gegen die Eintracht nicht zur Verfügung stehen. Den Gegner schätzt der Coach als Mannschaft „mit viel Talent und Geschwindigkeit“ ein, „die defensiv sehr gut abgestimmt ist.“
SID