New York (SID) – Im Rechtsstreit um mehr Gleichberechtigung haben die Weltmeisterinnen um Megan Rapinoe mit dem Fußballverband US Soccer eine Einigung erzielt. In der am Dienstag (Ortszeit) verkündeten Entscheidung ging es um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für das erfolgreiche Frauen-Nationalteam im Vergleich zu den Männern.
Die bei einem Bundesgericht in Kalifornien eingereichte Vereinbarung umfasst Reisebedingungen, Spielorte und Betreuerstab. Nach dieser Einigung ist der Weg für die Spielerinnen des viermaligen Weltmeisters frei, hinsichtlich einer im Mai abgewiesenen Lohndiskriminierungsklage für ihre Ansprüche auf gleiche Bezahlung in Berufung zu gehen.
Die neue Präsidentin von US Soccer, Cindy Cone, bezeichnete den sofort in Kraft tretenden Deal als „wichtigen und willkommenen Moment für den US-Fußball und die Nationalspielerinnen“. Sollte der Rechtsstreit um Equal Pay doch noch erfolgreich für Rapinoe und Co. enden, könnten Nachzahlungen in Millionenhöhe fällig werden.
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