E-Sport entwickelte sich seit vielen Jahren langsam, aber jetzt ist der Moment gekommen, in dem seine Popularität auf ein gigantisches Niveau gestiegen ist. Er wird durch die ständige Weiterentwicklung der Technologie und immer bessere Qualität der Titel beeinflusst, die jedes Jahr von immer mehr Menschen gespielt werden.
Seit ein paar Jahren hat die Welt des traditionellen Sports die wettbewerbsorientierten Videospiele ins Visier genommen. Die Ersten, die das Potenzial von E-Sport erkannten, waren die großen Stars-and-Stripes-Profis der NBA. Sie haben es nicht nur bemerkt, sondern auch tief in ihr Portemonnaie gegriffen.
Ein Modell, das weltweiten Erfolg brachte
Das Modell landete dann natürlich auch schnell in Europa und Südamerika, wo die Formel 1 Stars wie Fernando Alonso, Rubens Barrichello und Max Biaggi, aber vor allem die Stars des Fußballs immer noch den Löwenanteil einnehmen.
Heute haben die meisten europäischen Profifußballvereine, darunter auch die der Bundesliga, ihren eigenen E-Sport-Bereich. Als viele Live-Veranstaltungen in den vergangenen Jahren ausfielen, begannen viele Sportvereine nach neuen Formen der Sichtbarkeit zu suchen. So haben zum Beispiel viele europäische Ligen ihre jeweiligen E-Fußballmeisterschaften ins Leben gerufen.
Der Durchbruch im E-Sport kam im Jahr 2019
Laut den Analysten war das Jahr 2019 für die E-Sport-Branche von besonderer Bedeutung, da die durch Streaming und Sponsoring erzielten Gewinne rasant zunahmen. Wichtig ist auch, dass die E-Sport-Ligen zunehmend stationär werden, sodass die Teams an ihren eigenen Standorten antreten und Eintrittskarten verlangen können.
Die Idee eines solchen Wettbewerbs stieß nicht nur bei den Fans auf Begeisterung, sondern auch bei den Spielern und Sponsoren selbst, die darin große Chancen sahen, E-Sport zu popularisieren und Gewinne zu erzielen.
Der Glücksspielmarkt entwickelt sich auf unterschiedliche Weise weiter. Doch viele Plattformen haben auch hier das Potenzial des E-Sports erkannt und nehmen beispielsweise Wetten auf E-Sport-Events mit ins Programm. Die sogenannten Hybrid-Plattformen, bestehend aus Online Casino und Sportwettenanbieter, sind technologische Vorreiter. Ständig werden neuere Technologien eingesetzt, inklusive der Top-Casino-Zahlungsmethoden in neuen Casinos, um die Prozesse zu verbessern.
Wettbewerber und Unternehmen, die auf diesem Markt tätig sind, erzielen beträchtliche Gewinne aus dem Verkauf digitaler Waren. Noch besser geht es ihnen, wenn sie den E-Sport-Markt verstehen und seine Vorteile gegenüber dem traditionellen Sport nutzen.
Wie man sehen kann, ist die Entwicklung des E-Sports äußerst dynamisch, und das Geld, das in ihn investiert und für Preise ausgegeben wird, ist enorm. Ferner wird er sicherlich bald die Popularität traditioneller Sportarten erreichen und hat einige bereits überholt.
Große Bundesliga Vereine investieren in E-Sport
Es ist seit Langem bekannt, dass es dort, wo es viel Geld gibt, auch mehr Investoren vorhanden sind, die mit hohen Gewinnen rechnen. Zu dieser Gruppe gehören auch die Bundesligavereine. Von RB Leipzig über Bayern München hin zu Schalke 04 – Bundesliga-Vereine und auch Spieler sind beim Thema E-Sport Feuer und Flamme.
Die Zahl der Clubs in der Ersten und auch in der Zweiten Bundesliga, die inzwischen eigene Abteilungen für Zocker haben, wächst stetig, und zwar im Durchschnitt um 10 Prozent pro Jahr.
E-Sport zeichnet sich durch eine noch größere globale Reichweite aus und die Teams können einen Spieler unter Vertrag nehmen, der noch nicht einmal seinen Wohnsitz wechseln muss. Die Spieler trainieren in der Regel bei sich zu Hause und treffen sich nur an Wettkampftagen und während eines Trainingslagers.
Warum benötigen Bundesligavereine E-Sport?
Die Spieler wollen in diese Branche investieren, wobei das Sprichwort, dass sich Gegensätze anziehen, zum Tragen kommt. Es scheint so, zumindest wenn man sieht, wie sich die Beziehung zwischen Sport und E-Sport verändert hat.
Bis in jüngster Vergangenheit hätte niemand diese beiden Bereiche zusammengebracht. Diese Zusammenarbeit kann jedoch für beide Seiten von Vorteil sein. E-Sport und realer Sport sind keine Gegensätze mehr. Beide verflechten sich zunehmend und gehen bei zahlreichen Gelegenheiten Hand in Hand.
Bundesligavereine und Sportler haben begonnen, in den elektronischen Sport zu investieren, weil sie das enorme Potenzial der sich dynamisch entwickelnden Branche erkannt haben. Das eine schließt das andere keineswegs aus. Es gibt zahlreiche Beispiele für eine Zusammenarbeit, die zum Teil schon seit mehreren Jahren besteht.
Eigene Abteilungen und Zusammenarbeit der Vereine im E-Sport
Im letzten Jahrzehnt begann die Verschärfung der Beziehungen zwischen den beiden Sportarten. Der E-Sport blühte auf und eroberte hauptsächlich die Herzen der jungen Menschen. Obwohl es zunächst so aussah, als würde dies den Sportvereinen direkt schaden, erkannte man schnell die riesige Fläche, die es zu nutzen galt.
Warum also nicht beides miteinander verbinden, indem man den Sport durch den E-Sport fördert und umgekehrt. Allmählich begannen immer mehr Teams, zaghaft ihre ersten Schritte zu unternehmen. Einer der Ersten war der 1. FC Schalke 04. Das Team aus dem Ruhrgebiet eröffnete schon im Jahr 2016 seine E-Sport-Abteilung, die sich auf League of Legends konzentrierte.
Auch einzelne Athleten bringen sich in E-Sport-Investitionen ein. Ihre Leidenschaft für den elektronischen Sport beginnt auf die gewöhnlichste Art und Weise. Jeder spielt in seiner Freizeit gerne auch andere Spiele. Einige von ihnen haben recht schnell beschlossen, dass dies eine gute Plattform für ihre Entwicklung ist.
Neymar, der oft mit seinen Landsleuten in der Branche gesehen wird, bekundete sein großes Interesse an E-Sport. Einige große Sportler der Bundesliga investieren ebenfalls in die Organisation verschiedener Turniere, nicht nur in Teams.
Wie schon gesagt, Esports und realer Sport gehen Hand in Hand. Auf den ersten Blick völlig gegensätzlich. In Wirklichkeit können sie einander helfen. Die Zusammenarbeit von Sport und E-Sport richtet sich derzeit primär an ein jüngeres Publikum, wobei beide Disziplinen zusammen viel mehr erreichen können als einzeln.