Berlin (SID) – Trainer Bruno Labbadia vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC will den immer weiter in die Ferne rückenden Europapokalrängen nicht nachtrauern. „Erstmal tun wir gut daran, die Situation anzunehmen, die wir haben. Natürlich haben wir uns mehr erhofft“, sagte Labbadia vor dem Krisenduell gegen die TSG Hoffenheim am Dienstag (20.30 Uhr/Sky): „Unsere Herangehensweise war, dass wir uns in der Spielweise weiterentwickeln. Wir verschließen die Augen nicht davor, dass wir da nicht so weit sind, wie wir es uns gewünscht haben.“
Derzeit liegt Hertha mit 17 Punkten auf Rang 13. Die Hoffenheimer, die zum Abschluss der Hinrunde in die Hauptstadt reisen, stehen mit einem Zähler weniger einen Platz dahinter. Auf Relegationsrang 16 haben die Berliner noch fünf Punkte Vorsprung.
„Ich glaube, wir werden keinen finden, der von Zufriedenheit spricht“, sagte Manager Michael Preetz: „Wir sind mit der Punktausbeute nicht zufrieden. Das ist ganz klar. Wir wollen das schleunigst ändern.“
Fotos: SID
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