Köln (SID) – Der frühere Bundestrainer Berti Vogts hält eine Umstellung im deutschen Mittelfeld für das EM-Achtelfinale gegen England für hilfreich. „Es wäre (…) eine Überlegung wert, Joshua Kimmich ins Zentrum zu ziehen, um dort mehr Stabilität zu bekommen“, schrieb Vogts (74) in seiner Kolumne in der Rheinischen Post.
„Man merkt, dass sich Kimmich auf der Seite nicht richtig im Spiel fühlt, da kann im Zentrum noch eine ganz andere Dynamik entstehen“, erläuterte Vogts seine Gedanken: „Und gegen England tut ein defensiv denkender Mann in der Zentrale sicherlich gut. Doch Joachim Löw weiß, worauf es ankommt.“
Der deutschen Elf traut der Europameister-Coach von 1996 am Dienstag einiges zu. „Jetzt kommen die großen Spiele für die großen Spieler. Jetzt wird Geschichte geschrieben“, schrieb er: „1972 und 1996 führte der deutsche Weg zum EM-Titelgewinn über Wembley, in beiden Fällen haben wir große Spiele gemacht. Das flößt den Engländern Respekt ein. Sie wissen: Die Deutschen haben keine Angst vor Wembley.“
Text und Fotos: SID
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