DFB-Sportdirektor Rudi Völler hat ein „absolut positives Fazit“ der USA-Reise der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gezogen. „Julian Nagelsmann war genau der Richtige, ein Glücksfall – auch mit seiner Art, an Dinge ranzugehen“, sagte Völler nach dem 2:2 gegen Mexiko in Philadelphia zum Abschluss der Tour über den neuen Bundestrainer.
Kleiner Dämpfer für Nagelsmann: Mexiko rüttelt die DFB-Abwehr durch
„Aufbruchstimmung oder Euphorie, das wird immer schnell gesagt – wir arbeiten daran“, ergänzte Völler: „Wir müssen an uns glauben, dass wir es können.“ Das habe die Mannschaft im ersten Spiel gegen die USA (3:1) bewiesen, gegen Mexiko „war es ein bisschen fahrlässig das ein oder andere Mal.“
Nichtsdestotrotz „ist die Qualität da, dass wir es gegen die Türkei in Berlin wieder besser machen“, führte der einstige Teamchef aus. Nagelsmann habe „schon neue Ideen, das weiß ich, ich war schon bei ihm in der Trainerkabine. Jetzt weiß er, was es bedeutet, Bundestrainer zu sein und kann ein paar Wochen durchatmen.“
Besonders angetan hat es dem früheren Nationalstürmer sein „Erbe“ Niclas Füllkrug, der im elften Länderspiel sein neuntes Tor erzielte. „Es geht nicht besser, das ist super, deswegen ist er dabei. Ich freue mich für ihn, das gibt auch Selbstvertrauen für Dortmund, schön.“
Quelle: SID