Der VfB Stuttgart setzte sich im DFB-Pokal knapp mit 2:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern durch. Trainer Sebastian Hoeneß rotierte stark und brachte neun neue Spieler in die Startaufstellung. Diese Strategie führte zunächst zu Schwierigkeiten.
Ein umstrittener Elfmeter sorgte für Diskussionen. Schiedsrichter Daniel Schlager entschied auf Strafstoß, obwohl das Foul außerhalb des Strafraums stattfand. Boris Tomiak glich dadurch zum 1:1 aus. Schlager räumte später seinen Fehler ein und bedauerte das Fehlen des Videoassistenten.
Chris Führich erwies sich als Matchwinner für Stuttgart. Sein Tor in der 75. Minute sicherte den Sieg. Hoeneß musste im Verlauf des Spiels einige Stammspieler einwechseln, um das Blatt zu wenden.
Führich zeigte sich nach dem Spiel bescheiden und betonte die Wichtigkeit des Teamgedankens. Trotz seiner starken Leistung stellte er keine persönlichen Ansprüche.
Der VfB Stuttgart steht nun vor der Herausforderung, den Spielrhythmus in drei Wettbewerben zu meistern. Bereits am Freitag steht das nächste Bundesligaspiel gegen Bayer Leverkusen an.