Lissabon (SID) – Bayern München hat mit seinem historischen Final-Triumph in der Champions League am Sonntag gegen Paris St. Germain (1:0) eine Rekordsumme verdient. Für den sechsten Erfolg in der Königsklasse gab es zwar „nur“ vier Millionen Euro extra an UEFA-Prämie, insgesamt wird der Coup dem deutschen Branchenkrösus aber bis zu 135 Millionen in die ohnehin prall gefüllten Kassen spülen.
Zum Startgeld (15,25 Millionen Euro) und den Prämien für die sechs Siege in der Gruppenphase (je 2,7) kamen weitere Zahlungen für das Erreichen von Achtel- (9,5), Viertel- (10,5), Halbfinale (12) und Endspiel (15). Darüber hinaus erhalten die Münchner Zahlungen aus dem sogenannten Koeffizientenpool, der die Leistungen der vergangenen zehn Jahre berücksichtigt (33,24 Millionen), sowie dem Marktpool.
Letzterer wird von den TV-Sendern gespeist, die Übertragungsrechte halten (in Deutschland Sky, DAZN, beim Finale auch ZDF). Hier dürfen die Bayern mindestens 11,5 Millionen Euro erwarten. Die genaue Abrechnung für die 32 Teilnehmer erfolgt erst Ende September.
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