Ein paar Zwischenfälle, ansonsten „überwiegend friedlich“: Die Polizei hat ein positives Fazit nach dem als Hochrisikospiel eingestuften Nordderby zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV (0:2) gezogen. „Bis auf vereinzelte Zwischenfälle ist es ruhig geblieben. Das Sicherheitskonzept der Polizei Bremen ist aufgegangen“, sagte ein Polizeisprecher dem SID am Sonntag. Zu den im Vorfeld befürchteten größeren Ausschreitungen kam es nicht.
Im Bereich des Weserstadions und im östlichen Stadtgebiet meldeten Zeugen allerdings vermehrt „kleinere Auseinandersetzungen“. Nach dem Spiel sei laut Polizei auch bei grundsätzlich friedlichen Fans eine aggressive Grundstimmung wahrzunehmen gewesen. Diese habe sich durch zunehmende gegenseitige Provokationen und Konfrontationen geäußert.
„Die Polizei trennte weiterhin konsequent beide Fanlager. Hierbei mussten Einsatzkräfte im Bereich des Stadionumfeldes zum Teil auch Zwang anwenden“, berichtete die Polizei. Zu Anzeigen kam es, nachdem Unbekannte zu Spielbeginn und während der Partie im Umfeld des Weserstadions Silvesterbatterien, Pyrotechnik und Bengalo gezündet hatten.
Text und Fotos: SID
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