Die Klubs der Fußball-Bundesliga der Frauen erhalten dank des neuen TV-Vertrages ab der kommenden Saison je 388.000 Euro pro Jahr.
Frankfurt am Main (SID) – Die Klubs der Fußball-Bundesliga der Frauen erhalten dank des neuen TV-Vertrages ab der kommenden Saison je 388.000 Euro pro Jahr. Die Erlöse aus den Medienrechten liegen bis 2026/2027 bei insgesamt 20,7 Millionen Euro, dies entspricht 5,175 Millionen Euro pro Spielzeit. Davon werden 90 Prozent zu gleichen Teilen an die Vereine ausgeschüttet, dies haben Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung der DFB GmbH & Co. KG festgelegt.
„Wir sind überzeugt, dass die erhöhten Mittel zu einer weiteren Stärkung und Professionalisierung der Liga sowie ihrer Klubs beitragen wird. Das sind sehr gute Voraussetzungen, um den aktuell sehr positiven Trend fortzusetzen“, sagte DFB-Vizepräsidentin Frauen- und Mädchenfußball Sabine Mammitzsch.
Auch die 3. Liga der Männer profitiert von den neuen TV-Verträgen ab 2023/2024 und behält bei 90-prozentiger Ausschüttung (23,58 Millionen Euro pro Saison) an die Vereine die gleichmäßige Verteilung bei. Ausgenommen sind lediglich zweite Mannschaften von Lizenzvereinen. Wenn ? wie in der aktuellen Saison – 18 von 20 Klubs mit ihrer ersten Mannschaft am Start sind, würden die Ausschüttungen 1,31 Millionen Euro pro Klub betragen.
„Es freut uns, dass die Fachgruppe 3. Liga am Vorschlag einer Gleichverteilung der Medienerlöse unter den Klubs festgehalten hat“, sagte DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung Peter Frymuth: „Wir sehen darin einen wichtigen Beitrag zu einer weiterhin ausgeglichenen 3. Liga.“
Bild: Die Frauen-Bundesliga profitiert vom neuen TV-Vertrag (© FIRO/FIRO/SID/)
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