London (SID) – Die inzwischen fast schon legendäre „Salzstreuer-Schlacht“ mit Pep Guardiola war für Thomas Tuchel „ein reines Vergnügen“. Bei ihrem ersten Treffen 2015 in einem Restaurant in München „habe ich ihn gefragt, warum er gegen Gladbach mit einer Viererkette aufbaut und nicht mit einer Dreierkette“, erzählte der Teammanager des FC Chelsea in der Sport-Bild. Daraufhin entwickelte sich eine Taktik-Diskussion, in der sich Salzstreuer und Gläser in Lionel Messi, Iniesta und Co. verwandelten.
„Er hat es mir erklärt, und ich habe das Glas genommen und gesagt: Aber die spielen doch so. Er hat es verschoben und gesagt: Nein, dieser Spieler muss da stehen und dieser auf jeden Fall hier“, berichtete Tuchel: „Und ich habe das alles aufgesogen und gespürt, mit welcher Intensität, Detailverliebtheit und Überzeugung er coacht und welchen Erfahrungsschatz er hat.“
Text und Fotos: SID
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