Freiburg (SID) – Trainer Christian Streich vom Fußball-Bundesligisten SC Freiburg geht die neue Saison trotz einiger prominenter Abgänge mit ambitionierten Zielen an. „Wir werden natürlich vieles wieder einstudieren müssen“, sagte der 55-Jährige dem Badischen Tagblatt: „Aber ich stelle mich jetzt nicht vor das Team und sage: ‚Sorry, jetzt werden wir Zwölfter‘.“
Die Breisgauer hatten in der vergangenen Saison überraschend stark gespielt, am Ende stand der achte Platz zu Buche, beinahe hätte es sogar für den Europacup gereicht. In der Sommerpause verließen jedoch die Leistungsträger Luca Waldschmidt (Benfica Lissabon), Alexander Schwolow (Hertha BSC) und Mike Frantz (Hannover 96) den Verein.
Laut Streich seien trotzdem noch genügend Spieler im Team, „die wissen, dass wir eine gute Saison spielen können, wenn im Kollektiv alles abgearbeitet wird“. Die Freiburger starten mit dem Spiel beim Aufsteiger VfB Stuttgart (19. September) in die Bundesliga-Spielzeit.
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