Leipzig (SID) – Die Wege von Ralf Rangnick und Red Bull trennen sich. Der bisherige „Head of Sport and Development Soccer“ einigte sich mit dem österreichischen Unternehmen auf eine sofortige Auflösung seines noch bis 2021 laufenden Vertrages. „Für mich ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, meine Tätigkeit bei Red Bull zu beenden“, sagte der 62-Jährige in einer Mitteilung von Red Bull Soccer.
Rangnick war seit 2012 in verschiedenen Rollen bei Red Bull tätig. So führte der gebürtige Regensburger beispielsweise RB Leipzig als Sportdirektor von der Regionalliga in die Bundesliga. Bei den Sachsen verabschiedete er sich im Sommer 2019 und wechselte in das globale Management des Fußball-Kosmos.
Laut Rangnick habe Dietrich Mateschitz als Miteigentümer und Chef von Red Bull ihm „die Möglichkeit gegeben, hier über all die Jahre etwas Einzigartiges aufzubauen“. Mateschitz bedankte sich seinerseits beim früheren Bundesligatrainer „für seine außergewöhnliche Arbeit. Wir lassen Ralf Rangnick nur ungern ziehen, entsprechen aber seinem Wunsch nach Vertragsauflösung.“
Zuletzt stand Rangnick bereits kurz vor einem Engagement beim 18-maligen italienischen Meister AC Mailand. Dort war er als Trainer und Sportdirektor im Gespräch, der Wechsel platzte jedoch.
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