Der Sieg gegen Eintracht Frankfurt soll Auftrieb geben, Köln-Trainer Timo Schultz sieht aber noch mehr Potenzial.
Köln (SID) – Auch nach dem erlösenden Sieg gegen Eintracht Frankfurt sieht Trainer Timo Schultz den 1. FC Köln noch längst nicht am Limit. Er habe beim 2:0 gegen die Eintracht „ganz, ganz viele Sachen gesehen, die mir nicht so gut gefallen haben und an denen wir arbeiten müssen“, sagte Schultz am Freitag. Bei der TSG Hoffenheim am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) will der FC im Abstiegskampf direkt nachlegen.
Daher sei es selbstverständlich, dass sich die Kölner im wilden Treiben während der Karnevalstage zurückhalten. „Jeder, der Profisport betreibt und am Sonntag ein Spiel gewinnen will, kann am Donnerstagabend nicht lange um die Häuser ziehen. Das wird nicht funktionieren“, sagte Schultz, der versicherte, dass dies auch die Spieler so sähen.
Womöglich muss Schultz seine Abwehr umbauen, die gegen Frankfurt wenig zugelassen hatte. Innenverteidiger Timo Hübers ist erkältet und könnte ausfallen. Alternativen wären Dominique Heintz und Luca Kilian. „Auf der Position sind wir gut besetzt“, sagte Schultz.
Zwei Siege nacheinander hat der FC in dieser Saison noch nicht gefeiert, auf dem Relegationsrang liegend hat Köln drei Punkte Rückstand auf Union Berlin.
SID