Trainer Dino Toppmöller von Eintracht Frankfurt hat einen Einsatz der Neuzugänge Sasa Kalajdzic und Donny van de Beek zum Wiederbeginn der Fußball-Bundesliga offen gelassen. „Die beiden sind nicht im Spielrhythmus. Wir versuchen, sie zu integrieren“, sagte der Coach vor der Partie bei Champions-League-Achtelfinalist RB Leipzig am Samstag (15.30 Uhr/Sky).
Es gehe nicht darum, dass „sie in den ersten zwei Spielen überragend spielen, sondern uns über die gesamte Rückrunde helfen“, erklärte Toppmöller weiter. Doch vor allem kurzfristig benötigt die Eintracht gehobene Qualität. Zwar ist Kapitän Sebastian Rode wieder ins Training eingestiegen. In Omar Marmoush (Ägypten), Fares Chaibi (Algerien) und Ellyes Skhiri (Tunesien) fehlen den Hessen aufgrund des Afrika-Cups aber nun drei „absolute Leistungsträger“, wie Toppmöller anmerkte.
Mit dem zwei Meter großen Zielspieler Kalajdzic besitzen die Frankfurter in der Offensive eine neue Waffe. In der Hinrunde war die SGE zumeist durch das Zentrum gekommen, nun legt Toppmöller aber auch großen Wert auf das Spiel über die Außen. „Wenn du einen Spieler wie Sasa vorne hast, dann wirst du die ein oder andere Flanke bringen. Das wird uns ein anderes Element geben“, sagte der Coach.
In Leipzig will Toppmöller auf Sieg spielen. „Wir wollen maximalen Erfolg“, sagte der 43-Jährige, der als Co-Trainer zwischen 2020 und 2021 bei RB gearbeitet hat. Der frühere Angreifer erklärte aber auch: „Wir sehen uns nicht als absolute Spitzenmannschaft, in der Liga gibt es Mannschaften, die ein Stück weiter sind. Je schneller die Integration der Neuen gelingt, desto schneller sind die Ergebnisse da.“
SID