Am 5. August 2022 begann die 60. Saison der deutschen Bundesliga, in der 18 der stärksten Mannschaften des Landes um die Trophäe kämpfen. In der vergangenen Saison gewannen die Bayern zum zehnten Mal in Folge den Meistertitel und stehen nun vor der bekannten Aufgabe, den Titel zu verteidigen. Schafft es die Mannschaft von Julian Nagelsmann, Meister zu werden? Kehrt Borussia Dortmund in den Kampf um die Goldmedaillen zurück? Wie stehen die Chancen für Leipzig, zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte der stärkste deutsche Verein zu werden?
Format der Deutschen Meisterschaft für die Saison 2022/23
Das Reglement der Deutschen Meisterschaft wird in der neuen Saison keine gravierenden Änderungen gegenüber den Vorjahren erfahren. Wie immer kämpfen die 18 stärksten Mannschaften des Landes in zwei Heim- und Auswärtsspielen um den Titel. Lediglich im Kader gibt es einige Veränderungen: Arminia und Greuther Fürth sind in der letzten Saison aus der ersten Liga abgestiegen und wurden durch Werder und Schalke 04 aus der 2. Bundesliga ersetzt. Eine vollständige Liste der Vereine, die in der Saison 2022/23 in der Eliteklasse spielen werden, finden Sie unten:
- Eintracht (Frankfurt am Main);
- Augsburg (Augsburg);
- Bayern (München);
- Bayer 04 (Leverkusen);
- Borussia (Dortmund);
- Borussia (Mönchengladbach);
- Bochum (Bochum);
- Werder (Bremen);
- Wolfsburg (Wolfsburg);
- Hertha (Berlin);
- Köln (Köln);
- Mainz 05 (Mainz);
- RB Leipzig (Leipzig);
- Union (Berlin);
- Freiburg (Freiburg im Breisgau);
- Hoffenheim (Sinsheim);
- Schalke 04 (Gelsenkirchen);
- Stuttgart (Stuttgart).
Der Startschuss für die Bundesliga-Saison 2022/23 fiel am 5. August 2022, als der aktuelle Europa-League-Sieger Eintracht den deutschen Meister Bayern München in Frankfurt am Main empfing. Insgesamt sind 34 Spiele zwischen den Mannschaften zu absolvieren, nach denen die endgültige Rangliste ermittelt wird. Die vier Erstplatzierten ziehen direkt in die Gruppenphase der Champions League ein, die Fünftplatzierten in die Gruppenphase der UEFA Europa League, die Sechstplatzierten in die K.o.-Runde der UEFA Conference League.
Wir sollten nicht vergessen, dass Ende 2022 die Fußballweltmeisterschaft in Katar auf uns wartet. Natürlich werden alle europäischen Top-Ligen eine Pause einlegen, um sich auf dieses Turnier vorzubereiten, daher wird auch die deutsche Bundesliga eine längere Pause einlegen. Es wird erwartet, dass die deutsche Meisterschaft Mitte November mit 15 Runden pausiert und in der zweiten Januarhälfte wieder aufgenommen wird.
Die deutschen Favoriten für die Saison 2022/23
In allen fünf führenden europäischen Ligen gibt es große Favoriten, aber auch sie überlassen den Titel gelegentlich ihren Rivalen. Die einzige Ausnahme ist die deutsche Bundesliga, wo die Bayern seit zehn Jahren keinen Pokal mehr gewonnen haben. In dieser Saison sind die Münchner die Hauptanwärter auf den ersten Platz. Die Reds haben im Sommer einen großen Umbruch vollzogen und eine Reihe von Schlüsselspielern verkauft, darunter Robert Lewandowski, aber die Einkäufe waren auch sehr teuer: Matthijs de Ligt, Sadio Mane, Ryan Gravenberch, Nussair Mazrauri. Offensichtlich sind sie dem Titel am nächsten.
Wenn Sie auf den Titelgewinn der Bayern wetten wollen, liegt die Quote bei 1,2, was sehr niedrig ist, aber Sie haben auch eine sehr geringe Chance zu verlieren. Wenn Sie Ihre Chancen nutzen und mit einem großen Vorsprung gewinnen möchten, dann ist das Online Casino Echtgeld der richtige Weg für Sie. Dies ist eine ideale Gelegenheit für Menschen, die gerne spielen, aber auch Geld verdienen können.
Der letzte deutsche Meister vor Bayern war Borussia Dortmund. Diese glorreiche Mannschaft unter Jürgen Klopp war ein enormer Erfolg, aber das ist über ein Jahrzehnt her. Seitdem standen die Gelb-Schwarzen immer wieder an der Tabellenspitze der Bundesliga, belegten aber bestenfalls den zweiten Platz. Das war auch in der letzten Saison der Fall, als viele wichtige Spieler den Verein verließen, darunter Erling Holland, und Sebastian Aller wegen gesundheitlicher Probleme ersetzt wurde.
RB Leipzig kann noch als junger Verein bezeichnet werden, da er erst 2009 gegründet wurde, aber in den letzten Jahren hat er sich sprunghaft entwickelt. Zwar gewannen die Bullen in der vergangenen Saison ihre erste große Trophäe – den deutschen Pokal – und in der Europa League erreichten sie das Halbfinale, aber in der Bundesliga belegten sie nur den vierten Platz, ihr schlechtestes Ergebnis seit vier Jahren.
Wer ist noch in der Lage, um einen Platz in der Champions-League-Zone zu kämpfen?
Wolfsburg hat sich in den letzten Jahren zwischen Erfolg und Misserfolg abgewechselt. Die Wölfe hatten eine besonders gute Saison 2014/15, in der sie den deutschen Vizemeistertitel errangen und auch den deutschen Supercup gewannen. Leider belegten sie im letzten Jahr nur den 12. Tabellenplatz, aber auf einen Misserfolg sollte doch ein Erfolgserlebnis folgen. Sie haben im Sommer mit dem Verkauf des Österreichers Xavier Schlager viel Geld verdient und gleichzeitig eine Reihe junger, talentierter Spieler verpflichtet.
Besonders zu erwähnen ist natürlich auch die Eintracht, die in der vergangenen Saison die Europa League gewonnen hat und somit auch im nächsten Jahr die Möglichkeit hat, in der Gruppenphase der Champions League zu spielen. Vor diesem Hintergrund haben die Eagles eine Transferoffensive durchgeführt und hochkarätige Spieler verpflichtet, die sich nicht nur auf internationaler Bühne, sondern auch in der Bundesliga bewähren können.
Freiburg entwickelt sich rasant weiter und wird vom Bundesligamittelständler zum Europapokalanwärter. Bereits in der vergangenen Saison belegten die Schwarz-Weißen den sechsten Platz, der sie nun zur Teilnahme an der Gruppenphase der Europa League berechtigt. Die Mannschaft hat im Sommer auf dem Transfermarkt gute Arbeit geleistet. Der Verkauf von Niko Schlotterbeck für viel Geld ermöglichte die Verpflichtung von Ritz Doan, Mattias Ginter, Michael Gregoric und einer Reihe anderer vielversprechender Spieler. Es ist zwar noch etwas früh für die Schützlinge von Christian Streich, um an der Champions League teilzunehmen, aber sie sind in der Lage, unter die Top 6 zu kommen.
Eine weitere Offenbarung der letzten Saison ist Union Berlin, das sich nicht nur für die Europa League qualifiziert hat, sondern dies auch noch vom fünften Platz in der Bundesliga aus tat. Als Sensation kann man diese Leistung der Berliner sicher nicht bezeichnen, denn sie sind in der Saison 2019/20 in die deutsche Eliteliga aufgestiegen und haben sich auf Anhieb im Mittelfeld der Tabelle platziert, sich bereits im zweiten Jahr für die UEFA Conference League qualifiziert und nun einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Wenn die Mannschaft von Urs Fischer ihren Schwung beibehält, könnte sie auch in der Champions League dabei sein.
Wer wird die Bundesliga nach der Saison 2022/23 verlassen?
Auch am unteren Ende der deutschen Tabelle findet alljährlich ein Kampf um den Verbleib in der Spitzengruppe statt. Interessanterweise verlassen immer mehr geschichtsträchtige Klubs die Stadt, aber die Konkurrenz ist so groß, dass sie es nicht immer in die erste Liga
schaffen. In den letzten Jahren stiegen unter anderem Schalke 04, Werder, Hannover, Hamburg und Köln in die zweite Bundesliga ab. Bochum und Augsburg sind nun die Hauptanwärter auf den direkten Abstieg aus der Bundesliga. Es folgen die beiden Aufsteiger der laufenden Saison, Schalke 04 und Werder, sowie Hertha und Stuttgart.
Wie entwickelt sich Sadio Manes Debütsaison in der Bundesliga?
Sadio Mane ist einer der besten Spieler der letzten Jahre in der englischen Liga. Während seiner Zeit beim Southampton FC hat er bereits tolle persönliche Statistiken vorzuweisen, hat viele Tore und Assists beigesteuert und ist auf dem Spielfeld durch seine enorme Schnelligkeit aufgefallen. Dank all dieser Qualitäten erhielt er eine Einladung nach Liverpool, wo er ein echter Star wurde. In sechs Spielzeiten in der APL bestritt der Senegalese 196 Spiele für die Reds und erzielte dabei 90 Tore (0,46 im Schnitt pro Spiel). Der 30-jährige Stürmer entschied sich in der Vorsaison für einen Wechsel zu den Bayern, wo er eine große Chance hat, sich zu beweisen.