Trainer Domenico Tedesco von RB Leipzig hat nach dem DFB-Pokalsieg Kritik an der Bank des SC Freiburg geübt.
Berlin (SID) – Trainer Domenico Tedesco von RB Leipzig hat nach dem DFB-Pokalsieg Kritik an der Bank des SC Freiburg geübt. Ein „Kollege“ aus dem Stab der Freiburger habe sich bei der Roten Karte gegen Marcel Halstenberg „nicht ganz sauber“ verhalten, sagte Tedesco: „Man kann sich freuen über eine Rote Karte, aber dann den puren Hass mir gegenüber zu zeigen, da habe ich meine Probleme.“
Nach dem Spiel sei er auf der Suche nach seinem Trainerkollegen Christian Streich gewesen. „Und dann kam genau diese Person auf mich zu und meinte, ich soll mich doch bitte verpieseln und feiern gehen“, sagte Tedesco. Er habe mit einem „Dankeschön“ geantwortet, dazu warf er ihm als Retourkutsche eine Kusshand entgegen.
„Daraufhin ist dann die Bank explodiert. Da muss ich sagen, dass das einfach schade ist“, meinte Tedesco. Mit Leipzig habe er auch das Halbfinale der Europa League in Glasgow verloren. „Das tut nur weh“, sagte der RB-Coach, „aber dann gibt man sich die Hand und es ist gut“.
Halstenberg war nach einer Notbremse an SC-Stürmer Lucas Höler in der 57. Minute vom Platz geflogen. Leipzig gewann das Finale mit 4:2 im Elfmeterschießen.
Bild: Tedesco beklagt „puren Hass“ von der Freiburger Bank (© AFP/SID/RONNY HARTMANN)