FCL-Magazin: Fussballboard

Bremen (SID) – Fußball-Bundesligist Werder Bremen muss gegen den FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) auf Niclas Füllkrug (27) verzichten. Der Stürmer erlitt im Abschlusstraining eine…

Köln (SID) – Der Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken ist vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zur Kasse gebeten worden. Der Pokal-Halbfinalist der Vorsaison muss wegen „unsportlichen Verhaltens“ in neun Fällen eine Geldstrafe von 30.000 Euro zahlen, teilte das DFB-Sportgericht mit.

Saarbrücken hatte in den ersten neun Saisonpartien gegen die DFB-Spielordnung verstoßen, indem sich nur drei statt der vorgegebenen vier deutschen U23-Spieler im Kader befanden. Der FCS habe zwar Marin Sverko als vierten Spieler angegeben, doch da dieser für die kroatische U21 aufläuft, „wäre er derzeit nicht für eine deutsche Nationalmannschaft spielberechtigt“, heißt es in der Urteilsbegründung.

Eine nachträgliche Spielwertung gegen Saarbrücken lehnte das Gericht ab. „Da die Verfahrenseinleitung gegen Saarbrücken mehr als zwei Wochen nach dem neunten und letzten betroffenen Spiel erfolgt ist, kommt ein Punktabzug nicht mehr infrage. Daher war eine angemessene Geldstrafe zu verhängen.“ Der Tabellenfünfte stimmte dem Urteil zu.

Der 1. FC Saarbrücken muss 30.000 Euro Strafe zahlen. ©FIRO/SID

Stuttgart (SID) – Vorstandschef Thomas Hitzlsperger ist im Machtkampf an der Spitze des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart einen Schritt auf seinen Konkurrenten Claus Vogt zugegangen. Hitzlspeger entschuldigte sich in einem weiteren offenen Brief beim Präsidenten für seine jüngste Attacke. An seiner Kampfkandidatur um dessen Amt hält er aber offenbar fest.

„Es tut mir aufrichtig leid, dass ich in meinem offenen Brief gegenüber Claus Vogt Worte gewählt habe, die nicht angemessen waren und ihn persönlich getroffen haben“, schrieb Hitzlsperger am Freitag und betonte: „Es liegt mir fern, ihn als Person zu verletzen. Ich habe mich im Ton vergriffen.“ Er habe in seinem Schreiben lediglich seine Motive für die Kandidatur begründen wollen.

Dabei habe er die Wucht seiner Aktion ebenso „unterschätzt“ wie den Fakt, dass er Vogt damit angegriffen habe, schrieb Hitzlsperger. Deshalb wolle er Vogt, wie am Montagabend bereits in einer Aufsichtsratssitzung angekündigt, „um Entschuldigung bitten“. Bei allen Differenzen in der Sache „sollten wir unter VfBlern jetzt und in Zukunft respektvoll miteinander umgehen“.

Thomas Hitzlsperger entschuldigt sich für seine Attacke . ©FIRO/SID

Köln (SID) – Der abstiegsbedrohte Fußball-Bundesligist 1. FC Köln dünnt seinen Kader aus. Offensivspieler Christian Clemens wechselt sofort zum Zweitligisten Darmstadt 98, das teilten beide Klubs am Freitag mit. Der ohnehin im kommenden Sommer auslaufende Vertrag in Köln wurde vorzeitig aufgelöst, Darmstadt verpflichtete Clemens nun zunächst bis zum Saisonende.

Der 29-Jährige war beim FC wie die Verteidiger Frederik Sörensen (28) und Robert Voloder (19) zuletzt von den Profis zur U21 versetzt worden. FC-Geschäftsführer Horst Heldt begründete diesen Schritt damit, die Quantität im Training zu reduzieren und die Qualität zu steigern. Eine Verkleinerung des Kaders vergrößert zudem die Möglichkeiten der Kölner, in diesem Winter noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Besonders im Sturmzentrum herrscht Mangel.

Unter Darmstadts Trainer Markus Anfang hatte Clemens bereits in der Saison 2018/2019 in Köln gespielt. Der Außenbahnspieler stammt aus der FC-Jugend, war in der Bundesliga aber auch schon für Schalke 04 und den FSV Mainz 05 aktiv.

Christian Clemens wechselt von Köln zu Darmstadt 98. ©FIRO/SID

Köln (SID) – Der frühere englische Fußball-Nationalspieler Wayne Rooney ist ab sofort offiziell Teammanager beim Zweitligisten Derby County. Der 35-Jährige stand bis Ende November noch…