Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß hofft auf eine baldige Rückkehr des verletzten Toptorjägers Serhou Guirassy.
„Wir sind ganz positiv, er macht aktuell einen guten Eindruck. Wir wollen aber kein Risiko eingehen. Es ist realistisch, dass er in diesem Block, bevor die Länderspielpause beginnt, eventuell auf dem Platz steht. Aber das muss man abwarten“, sagte Hoeneß vor dem Heimspiel des VfB am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen die TSG Hoffenheim.
Am Wochenende 11. und 12. November findet noch ein Liga-Spieltag statt, ehe eine Abstellperiode für die Nationalteams ansteht. Guirassy hatte sich beim 3:0 bei Union Berlin am Oberschenkel verletzt. Hoeneß sprach am Donnerstag von einer „kleinen strukturellen Muskelverletzung, die ein paar Wochen dauern wird“.
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Guirassy erzielte bisher 14 Saisontore und war so maßgeblich am Stuttgarter Höhenflug beteiligt. „Serhou wird uns fehlen, aber das ist unsere Challenge, andere Lösungen zu präsentieren“, sagte Hoeneß. Die „naheliegendste“ gegen die TSG sei Deniz Undav. Der Stürmer war am Samstag in Berlin für Guirassy eingewechselt worden und hatte getroffen.
Verzichten muss der VfB weiter auf Josha Vagnoman, der in dieser Woche Teile des Mannschaftstrainings absolvieren konnte. „Das Spiel kommt aber zu früh“, sagte Hoeneß. Beim zuletzt angeschlagenen Dan-Axel Zagadou ist er dagegen „ganz positiv“. Auch Hiroki Ito ist einsatzfähig.
Viel Respekt hat der VfB-Coach vor seinem Ex-Klub Hoffenheim: „Das ist eine top Auswärtsmannschaft mit vier Siegen. Sie ist schwierig zu bespielen. Wir werden eine richtig gute Performance brauchen, um als Sieger vom Platz zu gehen.“
SID