Stuttgart (SID) – Der VfB Stuttgart plant bei seiner Rückkehr in die Fußball-Bundesliga mit 8000 Zuschauern. Klubchef Thomas Hitzlsperger sagte am Donnerstag, dass am Samstag im Derby gegen den SC Freiburg (15.30 Uhr/Sky) auch 12.000 Besucher und damit die Ausschöpfung von 20 Prozent der Stadionkapazität möglich gewesen seien. Es gehe dem Verein aber zuallererst darum, „die Gesundheit der Menschen zu wahren: Sorgfalt geht hier ganz klar vor Geschwindigkeit“.
Zugelassen sind am Samstag nur Dauerkarteninhaber, sie erhalten die Tickets in der Reihenfolge ihrer Rückmeldung auf eine Mail, die am Freitagvormittag verschickt werden soll. Der VfB verlangt für die Tickets einen Einheitspreis von 18,93 Euro – in Anlehnung an sein Gründungsjahr.
Beim zweiten Heimspiel am 3. Oktober gegen Bayer Leverkusen wollen die Schwaben dann die erlaubten 12.000 Zuschauer ins Stadion lassen. Ab dieser Zahl werde der VfB dann auch nicht mehr draufzahlen, sagte Hitzlsperger.
Trainer Pellegrino Matarazzo begrüßte die Aussicht auf die Zulassung von Publikum. „Ich freue mich über jeden Zuschauer, der im Stadion sein kann“, diese „Rückendeckung ist wichtig für die Mannschaft“. Unabhängig davon spüre er, „dass eine positive Anspannung aufgebaut wird, wir freuen uns auf den Start“, sagte er und ergänzte: „Die Bundesliga ist etwas Aufregendes, Schönes. Wir sind vorbereitet auf die Herausforderungen, die auf uns zukommen können.“
Pellegrino geht davon aus, dass seine „junge und unerfahrene“ Mannschaft mit dem Abstieg nichts zu tun haben wird. „Ich denke, dass wir den Aufstieg und die Vorbereitung gut genutzt haben, um den Spirit innerhalb der Mannschaft zu stärken. Jeder ist für den anderen da. Der Teamgeist ist gewachsen. Das ist ein gutes Zeichen für die kommende Saison“, sagte er zur Begründung.
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