Stuttgart-Boss Alexander Wehrle kann die Entscheidung, den Supercup in Leverkusen auszuspielen, nicht nachvollziehen.
Berlin (SID) – Alexander Wehrle, Vorstandsvorsitzender des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart, hat die Wahl von Leverkusen als Austragungsort des Supercups kritisiert. „Die Entscheidung des DFL-Präsidiums, den Supercup nicht in einem der modernsten Stadien Deutschlands mit dem im Vergleich doppelten Fassungsvermögen von 60.000 Plätzen auszutragen und diesen Wettbewerb dadurch mehr Fußballfans zugänglich zu machen, ist aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar“, sagte Wehrle am Donnerstag in einem Vereinsstatement.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte vorher mitgeteilt, dass das Duell zwischen Bayer Leverkusen und dem Vizemeister aus Stuttgart am 17. August in der BayArena steigen wird. Der VfB steht im ersten „Finale“ der jungen Spielzeit, da Bayer sowohl die Meisterschale als auch den DFB-Pokal gewonnen hat.
„Wir sind sehr enttäuscht über die Entscheidung. Stuttgart und der VfB hätten diese Wertschätzung verdient gehabt. Dennoch kann ich Bayer Leverkusen und der DFL versichern, dass der VfB Stuttgart alles daransetzen wird, ein hochklassiges, sportlich-faires Finale zu bestreiten, das wir als Sportler selbstverständlich gewinnen wollen“, sagte Wehrle weiter.
Bild: Hätte lieber in Stuttgart gespielt: Alexander Wehrle (© www.imago-images.de/SID/IMAGO/Revierfoto)