Trainer Tommy Stroot von den Fußballerinnen des VfL Wolfsburg verfolgt die Spiele von Titelkonkurrent Bayern München sehr entspannt.
Wolfsburg (SID) – Trainer Tommy Stroot von den Fußballerinnen des VfL Wolfsburg verfolgt die Spiele von Titelkonkurrent Bayern München sehr entspannt. „Ich werde genauso auf dem Sofa sitzen wie sonst auch“, sagte der 34-Jährige mit Blick auf das Duell der Bayern gegen den Vierten TSG Hoffenheim am Freitag: „Ich habe ja keinen Einfluss darauf. Ob ich Daumen drückend oder schwitzend auf dem Sofa sitze, wird keinen Einfluss auf das Spiel haben. Ich bin nur in der Beobachterrolle.“
Es gebe noch „drei Spieltage, an denen die Bayern was liegen lassen können“, führte Stroot aus: „Wir wissen, dass wir die Möglichkeiten haben, alle drei verbleibenden Spiele für uns zu entscheiden. Diesen Akzent können wir setzen, ansonsten sind wir in einer Abhängigkeit.“ Dass sein VfL am Sonntag (13.00 Uhr/MagentaSport, NDR und HR) in der Nachlegerrolle sei, sei „kein Problem. Es ändert nicht die Herangehensweise, man denkt nicht mehr nach als sonst.“
Die Partie beim Dritten Eintracht Frankfurt im Deutsche Bank Park sei „ein Spitzenspiel“, betonte der Coach: „Wir mögen Spitzenspiele und große Kulissen – von daher ist es für uns angerichtet.“ Für die Highlightpartie sind bereits mehr als 16.000 Karten verkauft.
Bild: Stroot und der VfL treffen am Sonntag auf Frankfurt (© FIRO/SID)