Köln (SID) – Der bayerische Fußball-Regionalligist Schweinfurt 05 prüft im juristischen Streit mit Türkgücü München um die Teilnahme am DFB-Pokal-Erstrundenspiel gegen Schalke 04 sorgsam weitere Schritte. „Wir sind am frühen Abend informiert worden und haben uns umgehend mit dem Bayrischen Fußball-Verband in Verbindung gesetzt, können aber noch nicht sagen, wie unser Vorgehen sein wird“, sagte Pressesprecherin Jessica Oldenburger dem SID am Freitag.
Der Drittliga-Aufsteiger Türkgücü hat laut Vereinsmitteilung per Einstweiliger Verfügung beim Landgericht München I seine Teilnahme erwirkt. Dies ginge zulasten der Schweinfurter, die eigentlich am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) die Schalker herausfordern sollten.
„Wir wissen momentan noch nicht, inwiefern uns rechtliche Schritte möglich sind. Wir werden zunächst abwarten, wie der BFV sich positioniert. Spätestens am Samstagvormittag sollen wir in Kenntnis gesetzt werden“, sagte Oldenburger.
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