Marcus Thuram sieht nach einer Spuckattacke gegen den Hoffenheimer Spieler Stefan Posch die rote Karte. Aus kürzester Distanz spuckte Thuram dem Österreicher direkt ins Gesicht. Und das in Zeiten von Corona, wo es sogar nur wegen Husten schon eine Anzeige geben kann.
Marcus Thuram droht wegen „Spucken“ lange Sperre
Vermutlich wird er eine lange Sperre bekommen. In Zeiten von Corona wo jeder Verein um vernünftige Hygiene kämpfen muss, sollte sowas nicht passieren, dass ein Spieler so direkt einem anderen ins Gesicht spuckt. In den Medien munkelt man bereits, das es bis zu fünf Spiele Sperre geben könnte.
Trainer Marco Rose von Borussia Mönchengladbach entschuldigt sich
Rose hat sich für die ekelhafte Spuckattacke seines Stürmers Marcus Thuram im Spiel gegen die TSG Hoffenheim (1:2) „auch im Namen des Vereins“ entschuldigt. So eine Aktion „gehört nicht auf den Fußballplatz“, sagte Rose und ergänzte: „Er ist ein feiner Junge, sehr wohlerzogen. Ihm sind die Sicherungen durchgebrannt. Nur so kann ich es mir erklären.“ (Bericht)
Borussia-Profi Christoph Kramer bei Sky
„Das geht natürlich nicht, da müssen wir nicht drüber reden“, sagte Christoph Kramer bei Sky: „So eine Aktion ist schwer zu erklären.“ Mitspieler Valentino Lazaro nannte Thurams Aktion „den Genickbruch“.
Borussia Mönchengladbach verliert das Spiel gegen TSG Hoffenheim am 13. Spieltag
Borussia Mönchengladbach verliert in der Fußball-Bundesliga weiter an Boden. Die Mannschaft von Trainer Marco Rose verlor gegen die TSG Hoffenheim 1:2 (1:0) und liegt nach einer Serie von vier Spielen ohne Sieg weiter außerhalb der Europacup-Plätze. Spielbericht.