Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt will im DFB-Pokal ein Deja-vu unbedingt vermeiden.
Frankfurt am Main (SID) – Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt will im DFB-Pokal ein Deja-vu unbedingt vermeiden. „Wir wollen zeigen, was wir in der Vorbereitung gelernt haben. Es reicht, einmal in der ersten Runde ausgeschieden zu sein“, sagte Trainer Oliver Glasner. In der vergangenen Saison scheiterte der Sieger der Europa League an der Auftakthürde Waldhof Mannheim, auch diesmal wartet mit Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Magdeburg ein gefährlicher Stolperstein.
„Das ist eine Mannschaft mit einer klaren Idee, wie sie Fußball spielen wollen. In der 3. Liga hatten sie 14 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten, das war ein klares Signal“, meinte Glasner vor der Partie am Montag (20.46 Uhr/ARD und Sky): „Sie spielen sehr offensiv, lassen aber auch viele Torschüsse zu. Die Handschrift ihres Trainers ist klar erkennbar.“
Es gelte „sofort hellwach“ zu sein, forderte Sportvorstand Markus Krösche: „Wir haben am eigenen Leib erfahren, dass im Pokal vieles möglich ist. (…) Wir hatten eine gute Vorbereitung. Doch diese bringt nichts, wenn wir nicht auf den Punkt da sind, wenn es darauf ankommt.“ Sebastian Rode zeigt sich optimistisch: „Ich denke, wir sind auf einem guten Level und zu Recht der Favorit“, sagte der Kapitän.
Bild: Glasner will mit Frankfurt die erste Runde überstehen (© AFP/SID/OZAN KOSE)