Köln (SID) – Das Missgeschick des spanischen Abwehrspielers Pedri im EM-Achtelfinale gegen Kroatien war bereits das neunte Eigentor der EM. Damit fielen allein in diesem Jahr so viele Eigentore wie in allen vorherigen Europameisterschaften zusammen. Pedri hatte einen Rückpass aus großer Entfernung gespielt, den Torhüter Unai Simon über den Fuß ins Netz rutschen ließ.
Weil es seit 2016 mehr Teams und damit mehr Spiele gibt, ist eine höhere Zahl an Eigentoren zwar zu erwarten, in diesem Ausmaß aber ungewöhnlich. Vor fünf Jahren waren es „nur“ drei Eigentore gewesen. Schon bei der WM 2018 war mit zwölf Eigentoren ein Rekord aufgestellt worden.
Text und Fotos: SID
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