Feuerwerkskörper zischten durch den Himmel und die Fans feierten ihre Spieler, trotz der Niederlage von Fortuna Düsseldorf im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen.
Die Enttäuschung war den Profis ins Gesicht geschrieben, aber sie erkannten schnell, dass Leverkusen beim 4:0-Sieg einfach überlegen war. Trainer Daniel Thioune äußerte seinen Respekt für die Leistung des Gegners und nannte sie sogar „herausragend“. Matthias Zimmermann bezeichnete Leverkusen gar als „bestes Team Europas“.
Trotz der Niederlage gehen die Düsseldorfer erhobenen Hauptes und mit klaren Zielen in die nächsten Wochen. Die Einheit zwischen Mannschaft und Fans wird als wichtiger Faktor für den möglichen Erfolg im Mai angesehen. Eines der Hauptziele bleibt jedoch die Rückkehr in die Bundesliga, bei der Fortuna Düsseldorf bereits zweimal als Pokalsieger (1979, 1980) erfolgreich war.
Sportvorstand Klaus Allofs sieht die kommenden Begegnungen als entscheidend an und fordert von der Mannschaft Konzentration und Fokussierung auf das große Ziel. Er gibt die Richtung für das bevorstehende Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am Sonntag vor. Laut Allofs sollten die Spieler das verpasste Finale in Berlin hinter sich lassen und sich auf die positiven Aspekte konzentrieren. So könnte das Erreichen des großen Ziels leichter fallen.
Die Mannschaft von Fortuna Düsseldorf hat somit in den kommenden Spielen die Chance, trotz der Pokalniederlage ihre Ziele zu erreichen und sowohl Fans als auch Verantwortliche glücklich zu machen. Dabei ist die enge Verbindung zwischen den Spielern und den Anhängern ein wichtiger Aspekt, der zum Erfolg beitragen kann.
SID/FCL