Marcel Schäfer hält in der Rückschau die vorzeitige Trennung von Trainer Florian Kohfeldt für „eine Niederlage für alle Beteiligten“.
Wolfsburg (SID) – Sportdirektor Marcel Schäfer vom Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg hält in der Rückschau die vorzeitige Trennung von Trainer Florian Kohfeldt für „eine Niederlage für alle Beteiligten“. „Die Bürde für die neue Spielzeit wäre zu groß gewesen, wir brauchten einen Neustart, die Entscheidung war aber alles andere als leicht“, sagte der 38-Jährige im Sport1-Interview.
Er schätze Kohfeldt fachlich und menschlich sehr, so der Ex-Nationalspieler weiter, „dennoch haben wir es nicht geschafft, Konstanz in unsere Leistungen zu bekommen“. Der Nachfolger von Mark van Bommel war im Mai einen Tag nach Saisonende beurlaubt worden.
Schäfer gilt als designierter Nachfolger von Wolfsburgs Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke, der seinen aktuellen Vertrag bei den Niedersachsen zum 31. Januar 2023 auslaufen lässt. Bestätigen will Schäfer den nahtlosen Übergang bislang nicht: „Wir werden alles vernünftig besprechen und eine gute Lösung finden.“
Bild: Schäfer spricht über die Trennung von Kohfeld (© FIRO/FIRO/SID/)