FC Saarbrücken hat am Dienstagabend gegen FC Kaiserslautern im Halbfinale vom DFB-Pokal 0:2 verloren. Marlon Ritter in der 53. Spielminute und Almamy Toure in der 75. Minute erzielten die Treffer für die Lauterer. Kaiserslautern steht nun im Finale vom DFB-Pokal und fährt nach Berlin.
Tore: 0:1 Ritter (53.), 0:2 Touré (75.)
Saarbrücken: Schreiber – Thoelke, Zeitz (78.Biada), Boeder – Rizzuto, Sontheimer (67.Civeja), Gaus (67.Di Michele-Sanchez) – Kerber, Rabihic (86.Uaferro) – Brünker, Naifi (67.Stehle)
Kaiserslautern: Himmelmann – Touré, Tomiak, Elvedi – Zimmer (78.Ronstadt), Niehues, Kaloc, Puchacz – Ritter – Hanslik (68.Stojilkovic), Redondo (31.Opoku)
Schiedsrichter: Fritz
Zuschauer: 15.903 (ausverkauft)
Der 1. FC Kaiserslautern hat das Pokalabenteuer des 1. FC Saarbrücken beendet und zieht durch einen 2:0-Sieg (0:0) zum achten Mal ins Finale ein. Saarbrücken verpasst somit den größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte. Marlon Ritter (53.) und Almamy Toure (75.) waren die Torschützen für Kaiserslautern.
Der Zweitligist Lautern hofft nun auf den dritten Pokalsieg nach 1990 und 1996. Im Finale am 25. Mai in Berlin trifft die Mannschaft entweder auf den ungeschlagenen Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen oder den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf. Vorher geht es für die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel aber um den Klassenerhalt.
Vor dem Halbfinale war der Rasen das entscheidende Thema. Zahlreiche Helfer waren im Einsatz, um den Platz optimal vorzubereiten. Trotz Nieselregens vor dem Anpfiff konnte das Spiel regulär stattfinden.
Insgesamt zeigte sich der Zweitligist Kaiserslautern als effektiver und nutzte die Möglichkeiten konsequent aus. Saarbrücken konnte in der entscheidenden Phase des Spiels keine Antwort finden und scheitert somit im Halbfinale des DFB-Pokals.
SID/FCL
Auch wenn es nicht gereicht hat, trotzdem eine großartige Serie. Leverkusen als Bundesligist hätte vielleicht verloren beim Spezialisten. Kopf hoch und weiter machen.