München (SID) – Nach Aussagen von Bayern Münchens Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge will die Europäische Fußball-Union UEFA die Champions League attraktiver machen und erwägt auch die Einführung einer sogenannten „Week of Football“. Demnach könnten das Halbfinale und Finale der Königsklasse in einer Stadt ausgetragen werden. Man wolle, so Rummenigge, „ein bisschen nach dem Vorbild Super Bowl eine große Fußball-Attraktion zum Schluss einer Saison stattfinden lassen.“
Für ihn höre sich dies „gut und schlüssig an. Ich glaube, es wird den Fans sehr gefallen“, sagte Rummenigge. Generell soll das aktuelle Format des K.o.-Systems aber offenbar beibehalten werden. Im vergangenen Jahr war der deutsche Rekordmeister bei einem Finalturnier in Lissabon siegreich.
„Grundsätzlich war es der größte Thrill, den die Champions League je erlebt hat. Du spielst im K.o-System, ‚the winner takes it all‘, der Verlierer ist draußen. Das hat den Leuten natürlich auch gut gefallen“, sagte Rummenigge.
Das größere Problem der Champions League sei allerdings aktuell die Gruppenphase. Diese drohe „ein bisschen langweilig“ zu werden. Laut Rummenigge arbeite die UEFA daran, die Vorrunde attraktiver zu gestalten: „Das wird den Leuten gefallen, davon bin ich auch überzeugt.“
Fotos: SID
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