München (SID) – Der Vorstand von Bayern München hat Hansi Flick am Sonntagnachmittag eine Rüge erteilt. Einen Tag nach der öffentlichen Ankündigung des Trainers im Anschluss an das Spiel beim VfL Wolfsburg (3:2), er habe den Verein um die vorzeitige Auflösung seines Vertrages gebeten, teilte das Gremium in einer schriftlichen Stellungnahme mit: „Der FC Bayern missbilligt die nun erfolgte einseitige Kommunikation durch Hansi Flick und wird die Gespräche wie vereinbart nach dem Spiel in Mainz fortsetzen.“ Bei Mainz 05 spielt der FC Bayern am 24. April.
Der Vorstand, dem neben dem Vorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge auch dessen designierter Nachfolger Oliver Kahn sowie Hasan Salihamidzic angehören, bestätigte, dass Flick seinen Wunsch bereits „im Verlauf der vergangenen Woche“ geäußert habe.
Beide Seiten hätten sich allerdings darauf geeinigt, den Fokus auf die Spiele gegen den VfL Wolfsburg, Bayer 04 Leverkusen (20. April) und eben Mainz zu legen, „um die volle Konzentration des gesamten Vereins auf diese drei wichtigen Spiele nicht zu stören.“
Text und Fotos: SID
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