Zwei Halbzeiten, zwei Gesichter: Trainer Marco Rose blickt mit gemischten Gefühlen auf die Leistung von RB Leipzig im Achtelfinal-Hinspiel.
Leipzig (SID) – Zwei Halbzeiten, zwei Gesichter: Trainer Marco Rose blickt mit gemischten Gefühlen auf die Leistung von RB Leipzig im Achtelfinal-Hinspiel in der Königsklasse. In der ersten Hälfte sei sein Team „nicht im Champions-League-Modus“ gewesen, bemängelte der Coach nach dem 1:1 (0:1) gegen Manchester City im heimischen Stadion: „Die zweite Halbzeit war richtig gut, so wollen wir das gerne sehen.“
Zwar ist nach dem Remis vor dem Rückspiel am 14. März in Manchester noch alles offen, doch „wenn man weiß, dass man zu City fährt, hätte man lieber ein 3:0, um sich ein bisschen besser zu fühlen“, sagte Rose: „Aber wir sind da und noch im Spiel.“
Leipzig war gegen die Mannschaft von Teammanager Pep Guardiola zunächst nicht ins Spiel gekommen, Riyad Mahrez brachte Manchester in Führung (27.), Josko Gvardiol sorgte für den Ausgleich (70.). City-Torjäger Erling Haaland war kein Faktor gewesen. Alle Aufgaben, die es in Bezug auf den norwegischen Starstürmer zu erfüllen gab, „haben die Jungs gut erledigt“, sagte Rose.
„Wir haben ein paar Tage Zeit uns zu schütteln und einige Dinge mitzunehmen“, so der RB-Coach. Benjamin Henrichs zeigte sich derweil zuversichtlich: „Wenn wir so auftreten, wie im zweiten Durchgang, sieht man, dass wir mit City mithalten können.“