Oliver Reck hält die Torhüter-Diskussionen bei Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 für hausgemacht. Der frühere Profi des Klubs würde bei den Königsblauen weder auf Alexander Nübel noch auf Markus Schubert setzen – sondern auf Ralf Fährmann. „Der hätte bei mir gespielt. Den hätte ich nie abgegeben“, sagte Reck dem Weserkurier vor dem Duell von S04 mit seinem weiteren Ex-Klub Werder Bremen am Samstag (15.30 Uhr/Sky).
Fährmann, der inzwischen bei Brann Bergen in Norwegen leihweise unter Vertrag steht, hatte Schalke im vergangenen Sommer verlassen. Der Klub setzte auf Nübel, der nach Bekanntgabe seines bevorstehenden Wechsels zu Bayern München und schwankenden Leistungen aber von Trainer David Wagner zurückgestuft wurde. Stattdessen spielt der 21 Jahre alte Schubert und kann nicht restlos überzeugen.
Reck hält das Hin- und Her in der Personalie Nübel für alle Beteiligten für „eine sehr schwierige Geschichte, und dieses Thema schwebt nach meinem Empfinden auch immer noch ein bisschen über der Schalker Mannschaft.“
SID