Kaum war RB Leipzig zurück auf einen Champions-League-Platz geklettert, mahnte Trainer Marco Rose zur Vorsicht.
Berlin (SID) – Kaum war RB Leipzig zurück auf einen Champions-League-Platz geklettert, mahnte Trainer Marco Rose zur Vorsicht. „Wir kommen aus einer Phase, die uns vor einer Woche noch darüber hat reden lassen, ob wir so weitermachen können und wie es überhaupt weitergehen soll“, sagte der RB-Coach nach dem mühsam erkämpften 1:0 (1:0) bei Hertha BSC am Samstag.
Zwei Spiele später wolle er „auf gar keinen Fall, dass wir diese Phase vergessen, in der es uns nicht so gut ging und aus der wir uns rausgearbeitet haben“, betonte Rose. Nach dem 0:7 bei Manchester City in der Königsklasse und zwei Liga-Pleiten war RB mit einem dominanten Auftritt am Mittwoch gegen Borussia Dortmund (2:0) ins Halbfinale des DFB-Pokals eingezogen.
Nun sei es wichtig, „dass wir dran bleiben, dass wir an den Ketten ziehen, dass wir gut arbeiten“, sagte Rose. Nach dem Sieg bei den abstiegsbedrohten Berlinern belegt Leipzig mit 48 Punkten den vierten Tabellenplatz und hat somit die Qualifikation für die Champions League im Blick. „Da wollen wir hin, und das zeigt, dass wir auf einem ganz anständigen Weg sind“, sagte Rose: „Aber ich würde ganz gerne am 34. Spieltag dort stehen.“
Man gehe nun in „entscheidende Wochen“, sagte der Trainer. Dementsprechend sei der Sieg „gut und wichtig“. Für den Erfolg hatte Amadou Haidara (39.) gesorgt, der den Ball im Getümmel über die Linie gestochert hatte. Der Treffer hatte nach minutenlanger VAR-Überprüfung schließlich gezählt, jedoch vor allem auf Berliner Seite für Diskussionen gesorgt.
Bild: Leipzig rückt auf Rang vier vor (© AFP/SID/TOBIAS SCHWARZ)