Leipzig plant im Sommer keinen Umbruch im Ausmaß des Vorjahres. „Wir hatten uns für 2023 eine ganze Menge vorgenommen, haben das auch erreicht. Insbesondere im Bereich der Transfereinnahmen. Im Sommer wird es sicher den Umbruch mit Leistungsträgern, die wir transferieren konnten, in dem Umfang nicht noch einmal geben“, sagte Vorstandschef Johann Plenge am Freitag im Trainingslager im La Manga/Spanien.
Im vergangenen Sommer hatte RB durch Verkäufe von Stars wie Christopher Nkunku, Josko Gvardiol und Dominik Szoboszlai insgesamt rund 250 Millionen Euro eingenommen. Während Spielerverkäufe auch in Zukunft laut Plenge weiter eine wichtige Geldquelle bleiben werden, sah er keine unbedingte Notwendigkeit, in diesem Jahr Dani Olmo abzugeben: „Es ist gibt nicht den Zwang, den einen Spieler verkaufen zu müssen.“
Starspieler Olmo, der aktuell nach einer Schulterverletzung wieder ins Team integriert wird, besitzt in Leipzig einen Vertrag bis 2027 und wurde immer wieder für einen Wechsel gehandelt. „Er hat ein brutal hohes Ansehen bei uns, ist einer der Unterschiedsspieler schlechthin. Er hat einen Vertrag bei uns. Wir freuen uns darauf, dass er schnell wieder zur Mannschaft stößt, spielen kann und uns wieder begeistert. Wir geben ihm ganz viel Wertschätzung, die hat er sich verdient“, sagte Plenge.
SID