Da im Hinspiel der Bundesliga-Relegation pyrotechnische Gegenstände gezündet wurden, hat das Sportgericht des DFB den HSV mit einer Geldstrafe belegt.
Frankfurt am Main (SID) – Weil seine Fans im Hinspiel der Bundesliga-Relegation am 19. Mai bei Hertha BSC (1:0) 107 pyrotechnische Gegenstände zündeten, hat das Sportgericht des deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Zweitligisten Hamburger SV mit einer Geldstrafe in Höhe von 64.200 Euro belegt. Maximal ein Drittel dieser Summe wird erlassen, falls die Hanseaten diesen Anteil bis zum Jahresende für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.
Deutlicher günstiger kam HSV-Ligakonkurrent Arminia Bielefeld davon. Weil Bielefelder Zuschauer am 5. Februar während der Bundesliga-Partie Gästespieler von Borussia Mönchengladbach mit gefüllten Bierbechern beworfen hatten, müssen die Ostwestfalen 1000 Euro bezahlen. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.
Bild: Der HSV muss eine Geldstrafe von 64.200 Euro zahlen (© FIRO/FIRO/SID/)