Beim Kampf um den Finaleinzug in der Champions League können die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg voraussichtlich wieder auf Alexandra Popp vertrauen.
Köln (SID) – Beim Kampf um den Finaleinzug in der Champions League können die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg aller Voraussicht nach wieder auf die zuletzt angeschlagene Kapitänin Alexandra Popp vertrauen. „Grundsätzlich spricht nichts dagegen, dass sie startet“, sagte VfL-Trainer Tommy Stroot 24 Stunden vor dem Halbfinal-Rückspiel beim FC Arsenal am Montagabend (18.45 Uhr/DAZN).
Zwar warte der deutsche Meister bei der möglichen Startelfrückkehrerin noch „die finale Reaktion“ des Reisetags ab, doch seien die Verantwortlichen überzeugt, „dass alles funktioniert“, betonte Stroot: „Sonst hätten wir sie nicht so in Stellung gebracht. Wir sind komplett auf der Route, die wir für sie geplant haben.“
Nicht nur über die Popp-Rückkehr freuen sich die Wölfinnen, die ohne die 32 Jahre alte Leistungsträgerin im Hinspiel (2:2) eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben hatten. Auch auf die Atmosphäre im Londoner Emirates Stadium habe sein Team „totale Vorfreude“, so der VfL-Coach. Erstmals in der Geschichte der Arsenal-Frauen ist das Stadion ausverkauft, mehr als 60.000 Zuschauerinnen und Zuschauer bedeuten einen neuen englischen Rekord in der Königsklasse.
Dies zeige die Wertschätzung, die dem Frauenfußball entgegengebracht werde, sagte Nationalspielerin und Geburtstagskind Felicitas Rauch (27): „Aber egal, wie viele Fans kommen – das Wichtigste ist, dass wir unser Spiel durchziehen.“