Wolfsburg (SID) – Kapitänin Alexandra Popp vom Frauenfußball-Doublegewinner VfL Wolfsburg muss sich vor dem Comeback weiter in Geduld üben. „Im Optimalfall steige ich nach der Winterpause wieder ein. Aber das entscheidet allein, wie mein Fuß die Belastung im Aufbautraining wegsteckt“, sagte die Angreiferin in einem Interview auf der VfL-Homepage.
Im Oktober hatte die 29-Jährige eine Kapselverletzung im Bereich des Fußrückens erlitten. Eine genaue Prognose sei noch nicht möglich, sehr zu ihrem Leidwesen: „Das wäre mir übrigens deutlich lieber, denn Geduld ist nicht so meine Stärke.“
Popp sieht die Häufung von Verletzungen bei den Topteams auch in der Corona-Zwangspause und der daraus resultierenden kurzen Erholungsphase im Sommer begründet. „Das zehrt an den Kräften, und genau daraus resultieren Verletzungen. Bei einigen Männerteams ist es ja nicht anders“, sagte die Spielführerin des Nationalteams vor dem DFB-Pokal-Achtelfinale der Wölfinnen am Sonntag (14.00 Uhr) gegen den Ligarivalen MSV Duisburg.
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