Bayer Leverkusen kann erst im Oktober wieder mit Patrik Schick planen. Der tschechische Nationalspieler wurde an den Adduktoren operiert.
Leverkusen (SID) – Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen kann erst im Oktober wieder mit Torjäger Patrik Schick planen. Der tschechische Nationalspieler musste sich bereits im Juni einer Adduktoren-Operation an der Berliner Charite unterziehen und wird nach Angaben des Werksklubs erst im Oktober zurückkehren.
In der vergangenen Saison war der 27-Jährige, der bereits das Reha-Programm absolviert, wochenlang wegen Leistenproblemen ausgefallen. Schicks letzter Einsatz für Bayer war Anfang März. In der Spielzeit 2021/22 hatte der EM-Star 24 Bundesligatreffer für Leverkusen erzielt.
Bayer gab am Dienstag außerdem den Genesungsstand bei vier weiteren verletzten Akteuren bekannt. Piero Hincapie arbeitet ebenfalls in der Reha an seiner Rückkehr. Der ecuadorianische Nationalspieler hatte Mitte Juni im Länderspiel gegen Bolivien einen Bruch des rechten Mittelfußes erlitten und musste daraufhin im Juni operiert werden. Eine Rückkehr des 21-Jährigen wird für Anfang September ins Auge gefasst.
Derweil bestreitet Robert Andrich bereits seit einigen Wochen sein Reha-Programm. Der Mittelfeldspieler hatte sich im Endspurt der abgelaufenen Spielzeit eine Fraktur im linken Mittelfuß zugezogen. Im Trainingslager im österreichischen Saalfelden (23. bis 28. Juli) will der 28-Jährige in den Trainingsbetrieb des Bayer-Teams einsteigen.
Odilon Kossounou, der sich ebenfalls im Saison-Endspurt verletzte und eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel zuzog, wird kurzfristig ins Mannschaftstraining einsteigen.
Niklas Lomb laboriert an einem Muskelfaserriss in der linken Wade. Die Ausfallzeit des Torhüters beträgt vier bis sechs Wochen.
Bild: Leverkusen plant erst ab Oktober mit Schick (© FIRO/SID)